
Dr. Kristina Seidelsohn ist Soziologin und studierte an der Universität zu Köln, University of Copenhagen in Dänemark und Freie Universität Berlin (2008 Abschluss als Diplom-Soziologin). Sie war Promotionsstipendiatin im DFG-Graduiertenkolleg „Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit“ am Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG) der Universität Bielefeld, die Promotion erfolgte 2017, und Gastwissenschaftlerin an der Hebrew University of Jerusalem, Israel (Februar-März 2011). 2014-2021 arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Freien Universität Berlin, zuletzt am Arbeitsbereich Qualitative Sozial- und Bildungsforschung als Koordinatorin einer Auftragsforschung des Instituts für Arbeitsmarkt und Berufsforschung (IAB), Nürnberg, zur (Erwerbs-)Integration und Teilhabe Geflüchteter. Seit März 2021 ist sie in der Abteilung Konflikt und Konsens am DeZIM-Institut im Projekt „Monitoring und Evaluierung des Gewaltschutzes in Geflüchtetenunterkünften: Skalierung, Implementierung und Vertiefung“ als Projektkoordinatorin tätig. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Flucht- und Geflüchtetenforschung, Vulnerabilität und soziale Ungleichheit, Konflikt- und Gewaltforschung, Prekarität und Arbeitssoziologie sowie qualitative Forschungsmethoden. Sie ist Mitglied der DGS-Sektion „Migration und ethnische Minderheiten“.
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