
Dr. Susanne Veit ist Sozialpsychologin und arbeitet seit Januar 2020 am DeZIM-Institut. Seit Juli ist sie Co-Leiterin des Clusters "Daten-Methoden-Monitoring" und baut als Expertin für experimentelle Forschung das DeZIM.lab auf. Nach ihrem Studium der Psychologie in Jena, Madrid und Potsdam war sie zunächst für ein Jahr als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der FU Berlin tätig, bevor sie ans Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) in die Abteilung „Migration, Integration, Transnationalisierung“ wechselte. Sie schloss im Jahr 2014 ihre Promotion zu den Folgen migrationsbedingter Vielfalt für den sozialen Zusammenhalt an der FU Berlin mit "summa cum laude" ab. Seit Herbst 2016 leitet sie am WZB im dem von der Hans-Böckler-Stiftung geförderten Promotionskolleg „Gute Arbeit“ den Themenbereich „Migration und Gute Arbeit“. Seit Frühjahr 2017 leitet sie zudem gemeinsam mit dem Politikwissenschaftler Dr. Heiko Giebler am WZB das interdisziplinäre Brückenprojekt zu Rechtspopulismus und seit Januar 2020 gemeinsam mit Jan Paul Heisig, Jianghong Li und Ruta Yemane ein Projekt zu Diskriminierung im Gesundheitswesen. In ihrer empirischen Forschung verbindet sie sozialpsychologische und sozialwissenschaftlichen Fragestellungen und greift dabei auf verschiedene, überwiegend quantitative Methoden zurück, insbesondere auf Experimente. Ihre Forschungsarbeiten wurden in verschiedenen internationalen Fachzeitschriften publiziert, wie Public Opinion Quarterly, Journal of Ethnic and Migration Studies, Ethnic and Racial Studies, Social Science Research, und Political Psychology.
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